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Geliebte Kratzbürste

Wenn meine Großmutter ein Mann attraktiv fand, nannte sie ihn ein „staatsches Mannsbild“. Dann wussten wir: Er ist groß, stattlich und sieht gut aus. Daran muss ich denken, wenn ich die „staatsche“ Kardendistel (Dipsacus fullonum) in meinem Garten bewundere. Es ist das erste Mal, dass sie auf meiner kleinen Wiese blüht. Vielleicht hat der nasse …

Ringel-Reigen

Die Perspektive ist ungewöhnlich. Normalerweise lässt sich eine Wilde Karde (Dipsacus fullonum) nicht auf den Kopf gucken. Dafür wird sie mit ihren Blütenständen in Höhe von 1,50 Meter und mehr viel hoch. Der Blick von oben zeigt, wie die einzelnen Blüten sich ringförmig von der Mitte des Blütenstands aus öffnen. Die Wilde Karde hat Körbchenblüten wie …

Schatten-Flieger

Seit ein paar Tagen sind die Tagpfauenaugen wieder da. Sie haben den Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii) entdeckt. Es ist die neue Generation, die jetzt geschlüpft ist, nachdem ihre Raupen sich an Brennnesseln im Garten satt gefressen und verpuppt haben. Mit geschlossenen Flügeln verschmelzen sie wie Schatten mit dem lilafarbenen Hintergrund. Nur selten sitzen sie mit geöffneten …

Strumpfhosenkratzerli

Wer an der Wilden Karde (Dipsacus) hängen bleibt, zerreißt sich nicht nur die Strümpfe. Weshalb Weber früher die walzenartigen Fruchtstände nutzten, um Wolle aufzurauen, bzw. zu kardieren. Daher der Name Wilde Karde. Trotz ihrer Stacheln ist sie keine Verwandte der Distel sondern gehört zur Familie der Geißblattgewächse. Verbreitung mit Rückschlag Die Kratzerli – ob an …