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„Späti“ im Garten

In Ostberlin, wo ich viele Jahre gelebt habe, heißen Läden, in denen man auch abends und nachts noch einkaufen kann, „Späti“. Das steht für Spätkauf und ist eine Erfindung der DDR in den 1950er Jahren. Im Spätkauf konnten auch Schichtarbeiter und Schichtarbeiterinnen nachts noch Brot und Zigaretten kaufen. Im Garten nenne ich meine Spätsommerblumen „Späti“, …

„Kleinstaudengesindel“ in Pink

„Komm mir nicht mit Pink,“ sagt der Liebste. Er kann die Farbe nicht ausstehen. Er ist damit nicht allein. Nach ihren Lieblingsfarben befragt rangieren Lila und Pink bei Männern ganz unten, Frauen hingegen schätzen Rottöne und ihre vielen Nuancen. Vielleicht weil Frauen in uralten Zeiten für das Sammeln von wilden Früchten zuständig waren und das …

„Kleinstaudengesindel“

Komischer Name: Fetthenne. Noch schöner: „dienstfertiges Kleinstaudengesindel“, so nannte Karl Foerster einst die Pflanzen mit den dickfleischigen Blättern. Foerster, der Pflanzenzüchter und Gartendichter, meinte das positiv. Für sein Verständnis sah man das „Kleinstaudengesindel“ zu selten in den Gärten. Allerdings regnete es damals mehr als heute. Die Fetthenne, auch Sedum genannt, mag es aber sonnig und …