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Fiedrige Freunde

Ein nasser Winter, ein feuchtes Frühjahr und immer wieder reichlich Regen – das ist für meine Prachspieren (Astilben) genau das Richtige. Zuviel Sonne behagt ihnen nicht, Trockenheit noch weniger. Sie stammen ursprünglich aus Ostasien und wachsen dort in lichten feuchten Wäldern. Einen Wald kann ich ihnen in meinem Garten nicht bieten, Schatten und Feuchtigkeit schon, …

Schönheit gegen fiese Schleimer

Die Astilben blühten schon in meinem Garten, als er noch meiner Großmutter gehörte. Einer der bekanntesten Züchter war Georg Arends. Er gründete 1888 in Ronsdorf bei Wuppertal die erste deutsche Staudengärtnerei und bot „Blütenpflanzen für Heim und Hausgarten“ an. Die seine Züchtungen gehörten zu den „schönsten Neueinführungen der letzten Jahre“. So ist ganz unbescheiden in seinem …

Wie bunte Federn im Wind

Gärtnern bedeutet Lernen und Beobachten, denn in einem Garten bleibt nichts wie es ist. Mehr oder weniger Regen, mehr oder weniger kalte Winter – alles wirkt sich aus. Bestes Beispiel: meine Prachtspieren (Astilben). Plötzlich plötzlich fühlten sie sich an ihrem Jahrzehnte alten Standort nicht mehr wohl. Sie zogen im Sommer die Blätter ein und die …

Korallenbäumchen

Die rosafarbenen Prachtspieren habe ich von meiner Großmutter geerbt. Seit ich den Garten übernommen habe, kämpfe ich um das Überleben der zauberhaften Pflanzen, aber sie krepeln vor sich hin mit kläglich kleinen Blüten. Was ich erst jetzt gelernt habe: Ihr Standort im Schatten ist richtig, denn als Wildpflanze wachsen Astilben, wie sie auch heißen, in …