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Meine Kellerkinder

Ich gehe nicht oft in meinen Keller. Er ist niedrig, dunkel und klein, eine Erweiterung, dessen was man früher Kriechkeller nannte. Ein paar Flaschen Wein, selbst gemachte Marmelade, ein Wischeimer, viel mehr geht nicht hinein. Im Herbst bringe ich dort Pflanzen unter, die nicht frosthart sind, zum Beispiel meine Rittersterne (Hippeastrum). Dort stehen sie knochentrocken …

Meine Kellerkinder

Ein Fenster gibt es nicht, nur ab und zu glüht eine trübe Funzel, wenn ich in meinen Mini-Keller hinabsteige. Dort überwintern Jahr für Jahr einige meiner nicht winterharten Pflanzen. Sie stehen trocken und frostfrei. Das sichert ihnen das Überleben. Ab Januar beginnen sie zu wachsen. Die Amaryllis bilden bleiche Blütenknospen und Blätter. Meine Keller-Kinder können …

Das große Fressen

Nacktschnecken lieben Studentenblumen (Tagetes). Es soll ihr spezieller Duft sein, den sie unwiderstehlich finden. Schnecken brauchen Feuchtigkeit. Ich habe meine Tagetes deshalb in einen Blumentopf gepflanzt und sie am sonnigsten Ort im Garten platziert – volle Pulle Südlage. Bislang hat es funktioniert. Aber das Überleben der Pflanze ist nur noch eine Frage der Zeit. Wir …

Von blütenweiß bis Ferrari rot

Jedes Jahr will ich die Zwiebeln wegwerfen, aber dann tun sie mir doch wieder leid. Pflanzen sind Lebewesen wie wir auch. Es widerstrebt mir, sie zu töten. Zudem rührt es mich, wie sich die unansehnliche Zwiebel des Rittersterns (Hippeastrum) Jahr für Jahr aufrafft, vier bis fünf Blüten hervorzubringen, von denen jede einzelne mindestens dreimal so …