Im Winter scheint die Natur Pause zu machen. Nichts wächst, nichts blüht, nichts krabbelt, flattert, kriecht. Deshalb freue ich mich auf den Sommer und meine sechsbeinigen Gartenbewohner:
Fest im Griff: Eine Libellenlarve hat den Teich verlassen und hält die Glockenblumenblüte so fest umklammert, dass sie sich nicht öffnen kann.
Nischenbewohner: Auf einer Saat-Mohn Blüte (Papaver dubium) am Straßenrand hat sich eine Schwebfliege niedergelassen.
Glück im Blumentopf: Eine Steinhummel (Bombus lapidarius) sammelt Nektar in einer blühenden Geranie.
Auch im Winter grün: Der Dukaten-Falter (Lycaena virgaureae) auf der Blumenwiese ist ein Präparat im Senckenberg Museum in Görlitz. Sie „blüht“ rund ums Jahr und erinnert an Sommer, in denen die Wiesen noch bunt waren.