Endlich hat es geregnet – ununterbrochen und stundenlang. 30 vielleicht sogar 40 Liter auf den Quadratmeter. Zum ersten Mal seit Monaten steht Wasser in den Gräben und in den Grüppen, mit denen das einstige Moor entwässert wird. Weil es windstill war, zeichneten die kahlen Äste der Bäume Muster in die Pfützen und die Welt stand auf dem Kopf.
In den Himmel geschaut
Die Welt steht auf dem Kopf
Die Gräben stehen bis zum Rand voll Wasser
Selbst die flachen Grüppen, mit denen das einstige Moor entwässert wird, sind auf den Wiesen wieder zu erkennen.