Ein Haufen Steine und eine Tüte Sedum-Sprossen für zehn Euro – das Ergebnis ist ein Blütentraum. Angelegt hat den blühenden Hügel die Stadt Tornesch. Auf einer geführten Radtour zu den Blühflächen der Stadt lernten Interessierte ihn kennen. Die Steine stammen von Straßenbauarbeiten und lagen auf dem Bauhof der Stadt herum. 2016 fanden sie eine neue Verwendung. Die Ritzen auf dem Steinhaufen wurden mit ein wenig Erde bedeckt. Darauf brachte die Stadt Sedum-Sprossen von Rieger-Hofmann (www.rieger-hofmann.de) aus. Das sind die Pf!anzen, mit denen man auch Dächer begrünen kann. Das Ergebnis ist eine Insektenweide. Ich überlege, ob ich meinem Garten auch so einen blühenden Steinhaufen anlegen.