Mit Tulpen habe ich kein Glück. Bislang sind fast alle nach wenigen Jahren verschwunden. Die Erklärungen dafür sind vielfältig: Sie würden von Wühlmäusen gefressen, habe ich gelesen, aber wir haben keine Wühlmäuse. Sie würden immer tiefer in den Boden wachsen und es dann irgendwann nicht mehr nach oben schaffen. Ich weiß nicht, ob das stimmt. Ich habe es nicht nachgemessen. Nur zwei Sorten haben überlebt und auch davon nur ganz wenige Exemplare. Eine gelbe…
… und eine gelbe mit dunklem Auge. Beide wachsen tief „vergraben“ in Büschen. Keine Ahnung, warum sie ausgerechnet dort überlebt haben. Ein bisschen verwildert sehen auch aus.
Die einzigen Tulpen, die immer wieder kommen sind die Wildtulpen (Foto ganz oben und das folgende). Welche Sorte es ist, weiß nicht nicht. Zudem blüht sie nur sehr kurz. Aber dafür umso zauberhafter. Manchmal ist das Vergängliche am schönsten.